Wann sind Sie auf Bio umgestiegen und wie arbeiten Sie?
Seit 1989. Ich arbeite in Doppelwand Tunneln und in einem mediterranen Tunneln (Gewächshaus) sowie auch im Freilandanbau. Ich wende die Grundlagen an: Beobachtung, gesunder Menschenverstand zahlt sich aus – auf Ihre Pflanzen und den Boden hören – und gleichzeitig offen für neue Produktionstechniken sein. Dafür investiere ich viel Zeit und Energie. Ich bin Betreiber unseres Familienbesitzes in zweiter Generation.
Was mögen Sie an Ihrer Arbeit ?
Ich habe mich für Bio entschieden, weil es notwendig ist, das Land und die Menschen die dort arbeiten zu respektieren. Ich möchte ausserdem den Verbrauchern Qualitätsprodukte anzubieten. An meinem Job gefallen mir besonders die Aufgabenvielfalt, permanente Innovation, das Finden neuer Produktionstechniken, neuer Kulturen, die Verpflichtung zur Anpassung und natürlich der Kontakt zur Natur.
Warum haben Sie sich entschieden, der Genossenschaft zu vertrauen?
Ich sehe die Genossenschaft Uni-Vert als eine Erweiterung unseres Betriebes. Es ist wichtig ein geschäftliches Werkzeug und eine Verpackungsstation mit den anderen Herstellern gemeinsam zu haben. Dieses optimiert die Kosten und ermöglicht es uns sich voll und ganz Ihrem Betrieb zu widmen. Ich schätze daher die Komplementarität zwischen den Produzenten, die Solidarität und die Transparenz.